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Im Vorfeld des Earth Day am 22. April rief die Ferry-Porsche-Stiftung Organisationen und Vereine dazu auf, an der zweiten Ferry Porsche Cleanup-Mission teilzunehmen. Teilnehmende Einrichtungen sollten sich einen nahegelegenen Ort wie die Jogging-Strecke im Park, den Gehweg an einem Fluss oder einen Wald aussuchen und dort im Team Abfälle und sonstigen Unrat aus der Natur entfernen. Als Kooperationspartner der Stiftung nahm auch der Cybermobbing-Hilfe e.V. an der Cleanup-Mission teil.

Am 18. April traf sich das Team des gemeinnützigen Vereins im Schwerter Wald und sammelte mehrere Stunden lang den unachtsam weggeworfenen Müll ein. „Am Ende des Tages hatten wir vier große 60-Liter-Beutel mit Scherben, Zigarettenkippen, Plastikflaschen, Papier und vielen anderen Dingen, auf die wir hier gar nicht näher eingehen möchten, aufgelesen“, berichtet Lukas Pohland, 1. Vorsitzender des Vereins. „Wir müssen mit unserer Umwelt achtsamer umgehen, denn sie wird durch unseren Abfall schwer belastet. Die enormen Müllmengen, die wir Menschen jedes Jahr produzieren, sollten wir nicht unsachgemäß entsorgen.“

Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt Kampf gegen Cybermobbing

Seit Sommer 2022 unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung den Cybermobbing-Hilfe e.V. für drei Jahre mit einer Spende in Höhe von 60.000 Euro. Diese setzt der Verein dafür ein, sein Online-Beratungsangebot weiterzuführen und die Aufklärungs- und Präventionsarbeit an Schulen im Südwesten auszubauen. Bei letzterem besuchen Cybermobbing-Experten Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse im Unterricht und schaffen so Bewusstsein für das Thema und dessen Folgen. Mit dem „Führerschein fürs Internet“ bekommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Handwerkszeug mit auf den Weg, dass ihnen hilft mit kritischen Situationen im World Wide Web umzugehen. Ziel ist es, Cybermobbing entgegenzuwirken sowie Hilfe und Ansprechpersonen bereitzustellen.

Mit dem Engagement möchte die Stiftung Kinder und Jugendliche für das Thema Cybermobbing sensibilisieren, sie stärken und ihnen zur Seite stehen. Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

Bild oben: Am 18. April trafen sich unter anderem  Antonia Morcinietz (v.l.), Werkstudentin Prävention beim Cybermobbing-Hilfe e.V., Daniel Groß, 2. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V., Bianca Dausend, Mitglied des Cybermobbing-Hilfe e.V., und Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.,  im Schwerter Wald und sammelten im Rahmen der Ferry Porsche Cleanup-Mission 2023 mehrere Stunden lang den unachtsam weggeworfenen Müll ein. Foto: Jan Heinze