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Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ erlebten Schülerinnen und Schüler der Schule am Hafen in der Dortmunder Nordstadt einen außergewöhnlichen und spannenden Workshop zur Prävention. Die Jugendlichen lernten unter anderem, was Cyber-Mobbing und digitale Gewalt bedeutet und wie sie sich selbst sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können. Mit diesem kostenlosen Workshop setzt DOKOM21 ihr soziales Engagement für ihre Patenkinder der Jahrgangsstufe sieben der Schule am Hafen fort.

Erfolgreicher Auftakt für Workshop-Reihe gegen Cyber-Mobbing

Lukas Pohland erzählte auch von seiner eigenen Geschichte. Die Schülerinnen und Schüler beteiligten sich aktiv. Foto: Roland Kentrup

„Digitale Gewalt und Cyber-Mobbing sind ein gesellschaftliches Problem, unter dem besonders junge Menschen leiden. Für Betroffene sind die Auswirkungen oftmals schwerwiegend. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ war der Workshop in der Schule am Hafen der erfolgreiche Auftakt für eine zwölfteilige Reihe von kostenlosen Workshops an Schulen im Anschlussgebiet von DOKOM21 zur Aufklärung und Prävention gegen Cyber-Mobbing. Wir freuen uns, dass unsere Patenkinder so interessiert an dem Workshop teilgenommen haben und ganz lebenspraktisch davon profitieren können“, erklärt Helen Waltener, Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21. 

„Der Workshop ist von uns speziell für Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulen entwickelt worden. Die Jugendlichen lernen, was Cyber-Mobbing ist, wie die Folgen für Betroffene aussehen und wie sie sich sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können“, berichtet Referent Lukas Pohland, selbst ein 17-jähriger Schüler sowie Gründer und Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V.. 

Angebot zur Prävention für Jugendliche auf Augenhöhe

In Gruppen haben die Schülerinnen und Schüler das Thema erarbeitet. Foto: Roland Kentrup

Auf Augenhöhe mit den Jugendlichen leitete Lukas durch den Anti-Cyber-Mobbing-Workshop und hielt einen kurzen Vortrag zur Einführung. Danach reflektierten die Schülerinnen und Schülern in gemeinsamer Projektarbeit die Rollen und Dynamiken beim Cyber-Mobbing. In einem realistischen Fallbeispiel lernten sie mögliche psychische und sozialen Folgen von Cyber-Mobbing kennen und erarbeiteten Lösungen, wie sie Betroffenen helfen können. „Ich freue mich sehr über die rege Teilnahme und die vielen guten Einsichten und Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern beim Workshop in Dortmund entwickelt wurden“, zieht Lukas Pohland zum Auftakt der Workshop-Reihe ein positives Fazit.

Weiterführende Schulen können sich bis 29. April 2022 bewerben

Schulen können einen Workshop mit Lukas Pohland gewinnen. Foto: Roland Kentrup

Weiterführende Schulen aus Dortmund können sich jetzt noch für einen kostenlosen Workshop gegen Cyber-Mobbing, den DOKOM21 unterstützt, per E-Mail an info@zilla.de mit dem Stichwort „Anti-Cybermobbing“ bewerben.  Unter allen Einsendungen, die DOKOM21 bis zum 29. April 2022 erreichen, werden kostenlose Workshops mit Lukas Pohland an den Schulen verlost. Für Rückfragen und weitere Informationen steht die Zilla Medienagentur unter Telefon 02 31 / 2 22 44 60 gerne zur Verfügung. 

Bild oben: Die Klassenstufe sieben der Schule am Hafen setzte ein Zeichen gegen Cybermobbing. Foto: Roland Kentrup