Das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Hamburg beteiligt sich am Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ des Cybermobbing-Hilfe e.V. und setzt damit ein klares Zeichen für einen bewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum. Für dieses Engagement erhielt die Schule am 28. März 2025 als erste Schule in Hamburg die offizielle Urkunde des Vereins. Unterstützt wird das Schulprogramm in Hamburg von der Peter Möhrle Stiftung.
Workshops für die Jahrgangsstufe 8
Alle vier 8. Klassen des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums nahmen an interaktiven Workshops im Rahmen des Schulprogramms teil. Insgesamt lernten über 100 Schülerinnen und Schüler, wie man sich vor Cybermobbing schützen kann. Ziel der Workshops ist es, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Cybermobbing zu schärfen, Präventionsstrategien zu vermitteln und die Jugendlichen in ihrem digitalen Alltag zu stärken.
Zum Abschluss der Workshops unterzeichneten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften eine Selbstverpflichtungserklärung. Damit bekunden sie ihr Engagement für einen respektvollen Umgang im Netz und positionieren sich aktiv gegen Cybermobbing.
„Aufklärung und Prävention sind entscheidend“
„Cybermobbing stellt eine ernsthafte Belastung für viele Jugendliche dar. Unser Schulprogramm bietet ihnen die Möglichkeit, digitale Gewalt zu erkennen, angemessen darauf zu reagieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.
Das Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ richtet sich an weiterführende Schulen aller Bundesländer. Interessierte finden weitere Informationen über das Programm und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung.