Gemeinsam gegen digitale Gewalt – Schule in Göttingen setzt ein starkes Zeichen
Göttingen. Die Montessori-Schule in Göttingen ist die neueste Schule, die am bundesweiten Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ des Cybermobbing-Hilfe e.V. teilnimmt. Mit der Teilnahme zeigt die Schule ihr Engagement für einen respektvollen Umgang im Netz und positioniert sich klar gegen digitale Gewalt.
Workshops und kreative Medienarbeit
Am 27. Mai 2025 fand der Projekttag an der Montessori-Schule Göttingen statt – mit insgesamt 65Schüler:innen der Jahrgänge 7 bis 10. Die Teilnehmenden beschäftigten sich intensiv mit dem Thema Cybermobbing. Im Mittelpunkt stand ein Workshop, der Theorie mit Praxis verbindet: Nach einem einführenden Vortrag entwickelten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen Stop-Motion-Videos rund um digitale Gewalt – kreativ, reflektiert und mit klaren Botschaften.
Zum Abschluss wurden die Videos gemeinsam angesehen. Diese kreative Auseinandersetzung fördert nicht nur das Bewusstsein für respektvolles Verhalten im Netz, sondern gibt den Schülerinnen und Schülern auch konkrete Werkzeuge zur Prävention an die Hand.
Ein starkes Zeichen – auch über den Schulhof hinaus
„Unsere Aufgabe ist es, den Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge mitzugeben, mit denen sie sich selbst und andere vor Cybermobbing schützen können. Gleichzeitig möchten wir das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien stärken“, betont Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.
Das Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ ist für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern geeignet. Interessierte finden weitere Informationen über das Programm und die
Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung.